Gut, das war jetzt etwas überspitzt formuliert. Also anders: Der Tod ist zwar umsonst, aber die Beerdigung kostet.
Das hat sich in den letzten Jahrhunderten auch nicht geändert.
Wenn ich im Kirchenbuch also den Vermerk finde, dass jemand "gratis" beigesetzt wurde, dann wird das schon seinen Grund haben. Wie arm aber musste man sein, dass man die Beerdigung umsonst bekam?
Musste es zum Beispiel erst soweit gekommen sein, dass die Familie am Hungertuch nagte? Welche Maßstäbe galten, und wer entschied darüber, der Provisor? Gab es allgemeingültige Richtlinien?
Wenn jemand Informationen zu dem Thema hat - mir würden sie weiterhelfen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wer etwas ergänzen möchte, kann das hier gerne tun: