Gestern Abend habe ich mir den Vortrag von Jana Moers über den Volksbund e.V. beim Ahnenforscher Stammtisch Unna angeguckt und angehört, und zwar per Zoom. Inzwischen funktioniert das besser, als ich vor einem Jahr gedacht hätte. Wahrscheinlich, weil wir nun alle wissen, wie's geht. Ich muss allerdings gestehen, dass ich schlicht zu faul war, den Rechner zu wechseln, damit ich mich per Kamera und Mikro dazu schalten konnte. Ging aber auch so.
Ich habe den Volksbund bei Facebook abonniert und bin deshalb über die aktuellen Ereignisse einigermaßen im Bilde. Was mir aber auch nicht klar war: Es werden auch heute noch jedes Jahr die sterblichen Überreste von ungefähr 20.000 bis 25.000 Leuten gefunden, die dann einem Namen zugeordnet werden müssen. Eine unglaubliche Zahl, oder?
Deshalb werden auch immer wieder neue Daten in die Gräbersuche online eingepflegt.
Soll heißen: Es lohnt sich, ab und an mal wieder zu checken, ob die Leute, die man sucht, inzwischen nicht gefunden wurden oder ob ihre Informationen in der Zwischenzeit aktualisiert worden sind. Nur, weil die Daten, die man vielleicht vor fünf Jahren gesucht hat, damals noch nicht erfasst waren, bedeutet das nämlich nicht, dass das immer noch so ist. Demnächst soll auch die Sternchensuche möglich sein, also das Verwenden des * als Platzhalter, dann wird es einfacher.
Ich glaube, ich muss auch mal wieder ein paar Daten abfragen.
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