- Schreiben Sie sich nie - niemals - nicht die Quellen auf, aus denen die Information kommt, die Sie in den Stammbaum einarbeiten.
- Nehmen Sie alles für bare Münze, was sie von Verwandten hören ("Ich glaube, der hatte einen Zwillingsbruder...").
- Bleiben Sie bei der Ihnen bekannten Schreibweise des Familiennamens ("Nein, die Schwenkers können nicht mit uns verwandt sein, denen fehlt ja das "t"!").
- Nehmen Sie an, dass Ihre Vorfahren immer am selben Ort gewohnt haben, und zwar ohne Rücksicht auf die wirtschaftlichen Verhältnisse und Entwicklungen der jeweiligen Zeit.
- Sehen Sie gelassen davon ab zu bemerken, dass sich die Zugehörigkeit eines Ortes zu bestimmten Verwaltungseinheiten (Vogteien, Ämtern, Landkreisen oder auch ganzen Staaten) im Laufe der Jahrhunderte auch durchaus mal ändern kann.
- Gehen Sie davon aus, dass zwei Familien mit demselben Namen im selben Ort auch immer ganz eng verwandt sein müssen.
- Meiden Sie Archive wie die Pest, unter allen Umständen.
- Unterstellen Sie, dass Kirchenbücher immer mit der gebotenen Sorgfalt geführt wurden, vor allem, was Vornamen und Altersangaben bei Sterbefällen angeht.
- Glauben Sie alles, was Sie in den Stammbäumen anderer Leute finden, vor allem, wenn diese ihre Informationen "aus dem Netz" haben.
- Wenn Zahlen, Daten und Fakten einfach nicht zusammenpassen wollen: Finden Sie einen Weg! Was nicht passt, wird passend gemacht!
Dienstag, 7. April 2015
10 Tipps, wie Sie Ihren Stammbaum ruinieren können
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wer etwas ergänzen möchte, kann das hier gerne tun: