Ich gehöre ja zu den "ganz Wahnsinnigen": Ich erforsche grundsätzlich alle Linien in meinem Stammbaum, die ich finden kann. Es käme mir einfach merkwürdig vor, andere Vorfahren "links liegen" zu lassen und mich nur auf eine bestimmte Familie zu konzentrieren. Warum sollte mir ein Urururgroßvater wichtiger sein als ein anderer?
Dabei muss ich aber auch zugeben, dass ich Glück habe und sich die meisten meiner Vorfahren im Umkreis von rund 30 km bewegten, wenn ich mal von meinem aus Burg bei Magdeburg stammenden Uropa Willy und dessen Ahnen absehe. Das macht die Forschung ungemein einfacher, und ich muss jedes Mal breit grinsen, wenn ich wieder einmal eine Verbindung zwischen den verschiedenen Familien untereinander finde.
Ich kenne Forscherkollegen, die es definitiv anders handhaben. Manche erforschen nur ihren eigenen Familiennamen, andere nur die jeweils männlichen Linien. Oder die Geschichte eines bestimmten Bauernhofes durch die Jahrhunderte. Wieder andere konzentrieren sich auf einen einzigen Vorfahren, von dem sie besonders fasziniert sind.
Wie ist das bei Ihnen? Ich bin neugierig!
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